Archiv für den Tag: November 17, 2016

FREEDOM CALL – Master of Metal Hymn

Achtung: Text enthält unbezahlte Werbung, wegen Namensnennung!

FREEDOM CALL ist eine Power Metal Formation aus Nürnberg, auf die ich über ihr 2002er Album „Etrenity“ vor etlichen Monaten gestoßen bin. Es wird Zeit, dass ich mich nun einmal umfassend mit ihrem aktuellen Album auseinander setze.

FREDOM CALL – das sind:

Chris Bay – Gitarre; Gesang
Lars Rettkowitz – Gitarre
Ilker Ersin – Bass
Ramy Ali – Schlagzeug

MASTER OF LIGHT ist nun seit einigen Wochen, als aktuelle Leistungsschau ihres Schaffens, auf dem Markt verfügbar und ich muss zugeben, es überzeugt durch einen melodischen und kraftvollen Metal der Spitzenklasse. Die Franken jagen die Sau richtig flott durchs Dorf und zünden meine Boxen in meinen vier Wänden an. „Metal Is For Everyone“; „Hammer Of The Gods“; „A World Beyond“; „Kings Rise And Fall“; „Emerald Skies“; „Hail The Legend“; „Ghost Ballet“; „Rock The Nation“; „Riders In The Sky“ und „High up“ entfalten sich so wundervoll im Olymp der Metalhymnen, dass ich aus meiner Beseeltheit gar nicht mehr herauskommen möchte. Einfach wundervoll!

Da tut es regelrecht gut, dass „Masters Of Light“ zwischendrin ein wenig die Handbremse anzieht, ohne dabei auch nur ein Stück seiner Kraft zu verlieren. FREEDOM CALL verlassen bei diesem Song die aufgebaute Komfortzone des neuen Albums, um sich ein wenig mehr in einer dramatischeren Peformance wieder zu finden. Hier sollte Ihr eigener Geschmack entscheiden, inwieweit Sie diesem Schritt folgen möchten. Ich finde, dass so ein Break dem Gesamteindruck des Albums sehr entgegenkommt.

Zwölf Songs und nur 1 Ballade, damit kann ich bestens leben. Noch dazu, wenn selbst „Cradle Of Angels“ einen hymnenartigen Anstrich verpasst kriegt. Die Ruhe des Songs wirkt bei dem gesamten Hochleistungs-Metal-Run wie ein Oase der Entspannung.

Musikalisch habe ich bei weitem an diesem Album wenig aussetzten. Vor allem der mehrstimmige Eindruck im Refrain der Songs überzeugt und gibt den Tracks die nötige Würze. Es steht, meiner Meinung nach, dem „Eternity“ Album aus dem Jahr 2002 in nichts nach.

FREEDOM CALL ist mit MASTER OF LIGHT ein richtig großer Wurf gelungen. Das Album läuft seit seinem Erscheinen bei mir rauf und runter. Herzlichen Glückwunsch und Danke dafür!