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Abwechslungsreiches Symphonic Metal Album mit Hitpotential

Achtung: Text enthält unbezahlte Werbung, wegen Namensnennung!

Der niederländischen Metal Combo DELAIN folge ich nun schon seit Jahren über soziale Netzwerke! Nun ist es an der Zeit, ihnen etwas zurückzugeben, was sie mir bisher mit ihrer Musik geschenkt haben. Ihre Musik bereichert mein Leben und ich habe immer noch Spaß daran, mich mit diesen Musikern zu beschäftigen.

Da es mein erstes Album von dieser Symphonic Metal Formation ist, möchte ich heute über jeden Song vom neuen Album MOONBATHERS etwas zu Papier bringen:

„Hands of Gold“

…etabliert sich gleich einmal als meiner der Favoriten. Das Duett mit Alissa White-Gluz überrascht durch die gutturale Stimmlage der Gastsängerin, bei der man unbekannter weise doch eher eine feinfühlige Stimme erwartet. Er glänzt als schöne Symphonic Metal Nummer, die sich ein wenig im Filmmusikstil breit macht.

„The Glory and the Scum“

…ist eine solide Metalnummer mit eingängiger Melodie und symphonischen Geschrammel aus der Konserve. Die führenden E – Gitarren machen hier richtig viel Spaß!

„Suckerpunch“

…lebt vom Wechsel der Geschwindigkeit. Der energiegeladene Refrain bringt die nötige Würze in den Song und bildet einen schönen Kontrast zu den eher ruhigen Strophen. Der Keyboard-Einstieg in den Song ist sehr gelungen.

„The Hurricane“

…ist eine Ballade, die mich wenig berührt! Sie ist solide und wird durch den epischen Charakter aufgewertet. Mir persönlich fehlt hier aber der Knalleffekt.

„Chrysalis – The Last Breath“

…ist, im Gegensatz zur Vorgängersummer, mehr als interessant. Die Ballade lebt von ihrer eigensinnigen Art und der dazu passenden filmreifen Melodie, die an Dramatik und Theatralik nichts zu wünschen übrig lässt.

„Fire With Fire“

…ist eine Nummer, der man jetzt schon sicher voraus sagen kann, dass sie sich als Live – Nummer richtig gut etablieren wird. Die krachende Metal Nummer überzeugt durch Tempo und einen Mitmacheffekt, den man jetzt schon im Kopf trägt.

„Pendulum“

…wird sich auch in den Vordergrund in den Konzertarenen spielen. Harte Gitarren Riffs, ein brüllender Einstieg in den Sing und dann der Wechsel in eine Melodic Nummer der Spitzenklasse – Headbangers Herz, was will man mehr!

„Danse Macabre“

…scheint ein wenig im Orientalischen geplündert zu haben. So hört sich für mich zumindest der Einstieg in den Song an. Im Verlauf des Songs etablieren sich die Gitarren und machen aus dem Stück eine solide und tanzbare Rocknummer, die sich immer wieder in den Olymp des Symphonic Metal aufschwingt.

„Scandal“

…ist ein gelungener Cover – Song von Queen, der durch seinen symphonischen Stil im Metal einen gewissen Glanzpunkt erhält.

„Turn the Lights Out“

…ist eine ruhige Nummer, die für Radiostationen interessant sein sollte. Trotz seiner Ruhe strahlt der Song eine Menge Power aus, die durch die melodische und symphonische Umsetzung erstklassig unterstützt wird.

„The Monarch“

… gehört als überwiegend instrumentaler Song zu den Highlights des Albums. Ein guter Ausstieg aus MOONBATHERS um wieder in seinem Alltag anzukommen.

Meine persönlichen Favoriten:

„Hands of Gold“
„Danse Macabre“
„Scandal“ (Queen cover)
„Turn the Lights Out“
„The Monarch“